Ab dem 01/12/2017 sind wir in der Donaustauferstr. 8 - 80993 München telefonisch und per eMail
von Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr gerne für Sie erreichbar.
Den weltweiten Ruf als Kurinsel verdankt Ischia seinen berühmten
Thermen - eine Folgeerscheinung der vulkanischen und geologischen
Vergangenheit der Insel.
Auf der Insel gibt es daher eine Vielzahl hervorragender
Kureinrichtungen. In vielen unserer Vertragshotels gibt es
Kurabteilungen, in denen eine komplette Kur unter ärztlicher Aufsicht
durchgeführt werden kann. Neben Bädern und Massagen sind
Fangopackungen und Inhalationen Bestandteil Ihres Kurprogrammes.
Das Fango ist Schlamm, bestehend aus aufgelöster, pulverisierter
Tonerde, der mindestens sechs Monate im radioaktiven Thermalwasser
Ischias gelagert wird.
Meist wird eine Ermäßigung bei Inanspruchnahme mehrerer
Anwendungen gewährt. Bei Hotels mit eigener Kurabteilung
finden Sie die eingeschlossenen Leistungen bzw. Ermäßigung in der
Hotelbeschreibung. Nehmen Sie ein solches Kurpaket nur teilweise
oder gar nicht in Anspruch, besteht kein Recht auf Rückerstattung. Eine
ärztliche Untersuchung ist obligatorisch vor Ort zahlbar und nicht im
Kurpaket enthalten. Die meisten deutschen Krankenkassen erkennen
einen Kuraufenthalt auf Ischia an, wenn Ihr Hausarzt Ihnen die Kur
empfiehlt und Sie den Antrag bei Ihrer Krankenkasse vor Reiseantritt
einreichen. Eine Kur sollte mindestens 2 – 3 Wochen dauern, da Sie
nach ein paar Kurtagen immer wieder Ruhetage einlegen müsse.
Die thermomineralen Wasser entspringen aus den
unterirdischen Speicherbecken, die von den Niederschlägen
gespeist werden: das von den Niederschlägen stammende
Wasser fließt in den Untergrund der porösen Böden
und erreicht die Speicherbecken, die von den im
Untergrund liegenden Wärmequellen erwärmt werden;
die Wasser verwandeln sich in Dampf und erreichen
wieder die Erdoberfläche. Die Dämpfe erwärmen
oberflächliche Speicherbecken, die somit die Quellen von
thermomineralen Wassern erzeugen. Sie werden auf diese
Weise benannt, da sie sich mit den im Boden enthaltenen
Mineralien bereichern, bevor sie an der Erdoberfläche
auftauchen.
Aus diesem Grund gibt es Unterschiede in der chemischen
Zusammensetzung der Thermalwasser, da die Bodennatur
sich unterscheidet.
Es wird hauptsächlich zwischen zwei Wassersorten
unterschieden:
1) Natriumchlorid – Brom – Jodhaltig - hyperthermales
radioaktives Wasser
2) Natriumchlorid – Sulfat – Calcium – Magnesium -
radioaktives Wasser
Die Temperaturen der Mineralwasser liegen zwischen ca.
15° C und 86° C. Sie werden wie folgt eingeteilt: kalte,
hypothermale, thermale und hyperthermale Wasser.
Übrigens besteht eine gemeinsame Eigenschaft: das
Vorhandensein natürlicher Radioaktivität. Die Inselquellen
zeigen die Konzentration kleiner Mengen eines Edelgases:
das Radon. Seine Anwesenheit ist nicht schädlich, da es eine
sehr labile Eindringkraft hat (ein Blatt Papier ist tatsächlich
in der Lage, es zu hemmen) und hat darüber hinaus eine
äußerst kurze Lebensdauer, die keine Ablagerungsperiode
ermöglicht. Es wurde bewiesen, dass es eine positive
Wirkung auf unseren Körper entwickeln kann, indem es die
physiologischen Funktionen verbessert, so dass man es auch
bei verschiedenen klinischen Anwendungen benutzt